»Schade, dass fachlich kompetente Menschen wenig Gehör fanden«
Nach Rücktritten im Aufsichtsrat muss Tennis Borussia sich erst mal sammeln. Gespräch mit Franziska Hoffmann
Oliver RastFrau Hoffmann, tumultartig ging es am 30. Januar bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung (MV) beim Fünftligisten Tennis Borussia (TeBe) zu (jW berichtete). Posten im Aufsichtsrat mussten aufgrund von Rücktritten nachbesetzt werden. Vereinsinterne Kritiker werfen dem Klubboss Jens Redlich »Akquise« von Stimmen und »autokratischen Stil« vor. Redlich konnte seine Macht ausbauen. Wirkt die MV nach?
Natürlich wirken die Ereignisse der MV nach, nicht nur emotional muss man sich jetzt sammeln. Vereinsintern, in den Abteilungen und Gremien, suchen wir nach einem konstruktiven Umgang. Hierfür muss vieles ver- und aufgearbeitet werden. Aus unserer Vereinsgeschichte wissen wir, wie wichtig es ist, in Krisen wieder zueinander zu finden.
Schade finde ich, dass fachlich kompetente Menschen auf der MV wenig Gehör fanden und trotz eines Stimmenpotentials nicht in den Aufsichtsrat gewählt wurden. Sie hätten die Arbeit des Gremiums bereichert – unabhängig davon, wi...
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