Passend gemacht
Produktionsstopp für Airbus A380
Jörg KronauerEs ächzt und knirscht bei den »europäischen Champions«, auf die Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier so große Stücke hält. Jüngstes Beispiel: der Airbus A380, dessen Produktion, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, in zwei Jahren eingestellt wird. Airbus gilt seit je als das Paradebeispiel für einen multinationalen europäischen Konzern, der in der Lage ist, ganz oben um die Weltspitze zu konkurrieren. Der A380, das größte je gebaute Passagierflugzeug, das weit mehr als 800 Fluggäste aufnehmen kann, sollte Marktmacht und Ansehen von Airbus weiter steigern und dazu die Boeing 747, den berühmten »Jumbo«, ausstechen. Euphorisch war der Jubel, als der Flieger im April 2005 zu seinem Erstflug abhob. Um so tiefer ist nun der Fall. Zu protzig, zu unflexibel, zu teuer sei der vierstrahlige Jet, urteilen Branchenkreise schon seit Jahren: Das Management hat den Trend, der zu weniger großen, dafür flexible...
Artikel-Länge: 2837 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.