Ischingers Gäste und Gegner
Rekordzahl prominenter Teilnehmer bei »Münchner Sicherheitskonferenz« erwartet. Protestbündnis will NATO-Austritt und Verbot von Atomwaffen
Claudia WangerinNeben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stehen US-Vizepräsident Michael Pence, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf der Teilnehmerliste der 55. »Münchner Sicherheitskonferenz«, die vom 15. bis zum 17. Februar in der Bayern-Metropole stattfinden soll. Ob die sprichwörtlichen zehn Gerechten unter den insgesamt rund 500 angekündigten Gästen der Tagung im Luxushotel Bayerischer Hof sind, wird vielleicht irgendwann aus Geschichtsbüchern hervorgehen – oder auch nicht, wenn die schlimmsten Befürchtungen der Friedensbewegung wahr werden. Das »Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz« warnt in seinem Protestaufruf vor einem atomaren Wettrüsten, nachdem US-Präsident Donald Trump den Ausstieg aus dem INF-Vertrag zum Verbot von landgestützten atomaren Mittelstreckenraketen verkündet hat.
Mitglieder von rund 90 Gruppen und Organisationen wollen unter dem Motto »Frieden statt Aufrüstung – Nein zu...
Artikel-Länge: 5084 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.