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Neoliberal, praktisch, frei?
»Der Wert der Freiheit«: Das Belvedere 21 in Wien verhandelt das Zusammenleben im Spätkapitalismus
Sabine FuchsZugegeben: Ankündigung und erste Rezensionen der Schau haben zunächst Argwohn erregt. Die Ausstellung ist in sieben Kapitel gegliedert, aber »Der Wert der Freiheit« soll ohne Erwähnung des Neoliberalismus verhandelt werden? Das scheint auf ein allzu affirmatives Freiheitsverständnis hinzudeuten, und tatsächlich kommt der Begriff in der Ausstellung nicht vor. Affirmativ dem herrschenden Gesellschaftssystem gegenüber ist sie allerdings keineswegs.
Viele bekannte Namen aus dem Bereich der politischen Kunst sind in der Schau vertreten. Zur Diskussion gestellt werden Werke von Dara Birnbaum, Harun Farocki, der Gruppe »Forensic Oceanography«, Johan Grimonprez, Igor Grubić, Nina Könnemann, Kara Walker, Stephen Willats oder dem »Zentrum für politische Schönheit« – um nur einige zu nennen. Behandelt werden – auch das ist eine Auswahl – die Themen Migration, Datensicherheit, die Erfindung von Marketingstrategien, die Nachwehen von Faschismus und Zweitem Weltkrieg, ...
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