Kopf und Körper
Über seine Klasse kann keiner hinaus – ein Versuch über die Unterwürfigkeit der Vernunft von einem ihrer Anhänger
Peter HacksAm kommenden Montag erscheint im Berliner Eulenspiegel-Verlag die von Gunther Nickel herausgegebene fünfbändige Ausgabe des Frühwerks von Peter Hacks (1928–2003). »Der junge Hacks« versammelt unpublizierte Gedichte (Bd. 1), Theaterstücke (Bd. 2), Hörspiele (Bd. 3), Prosaarbeiten (Bd. 4) sowie zahlreiche Briefe und andere persönliche Dokumente (Bd. 5), die der Schriftsteller bis zu seiner Übersiedlung in die DDR im Sommer 1955 verfasste. Die Redaktion dokumentiert im Folgenden den im Januar 1954 den Frankfurter Heften zum Druck angebotenen, aber abgelehnten Essay »Über die Servilität der Vernunft. Anmerkungen zur Psychologie des Überbaus«. Wir danken dem Eulenspiegel-Verlag für die freundliche Genehmigung zum Vorabdruck. (jW)
Die Tatsache, dass der Kopf auf dem Hals sitzt, oder deutlicher: dass die Tätigkeit des Kopfes von den Tätigkeiten des Körpers nicht unbeeinflusst bleibt, sondern vielmehr in genauestem Verhältnis zu ihnen steht, – die Tatsache, kurz,...
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