Warnstreiks bei der Bahn
Gewerkschaft EVG kritisiert zu geringes Lohnangebot. Lokführervereinigung GDL im Wartestand
Bei der Deutschen Bahn wollen Beschäftigte am Montag bundesweit in einen Warnstreik treten. Es drohen zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen. Nach Angaben des Konzerns soll Nordrhein-Westfalen ein Schwerpunkt der Aktionen sein.
Die zum Ausstand aufrufende Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) teilte am Sonntag mit, die Warnstreiks sollten am Montag um fünf Uhr vor allem in Stellwerken und Werkstätten anlaufen und bis neun Uhr fortgesetzt werden. Grund ist der Abbruch der Tarifgespräche mit dem Bahn-Management, am Samstag waren die Parteien in Hannover ohne Ergebnis auseinandergegangen.
Die EVG nannte ein aus ihrer Sicht zu geringes Lohnangebot des bundeseigenen Konzerns als Anlass für die Arbeitsniederlegungen. »Zum 1. März 2019 wollte die DB AG nur 2,5 Prozent statt der von uns geforderten 3,5 Prozent mehr bezahlen«, stellte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba fest. Zudem sei die Laufzeit von 24 auf 29 Monate verlängert worden....
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