»Brand so nicht möglich«
ARD-Recherchen nähren Zweifel an Suizid von Amad A. in JVA Kleve
An den Umständen des Todes des unschuldig inhaftierten Amad A. nach einem Zellenbrand in der JVA Kleve gibt es neue Zweifel. Ein Experte des Instituts für Brand- und Löschforschung in Dippoldiswalde hat das Ergebnis des bisherigen Brandgutachtens in Frage gestellt. »So wie der Brand von der Staatsanwaltschaft beschrieben wurde, ist er nicht möglich«, sagte Korbinian Pasedag dem ARD-Magazin »Monitor« laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Er hatte ein eigenes Gutachten im Auftrag der Sendung erstellt.
Neben der Staatsanwaltschaft Kleve geht bislang auch das nordrhein-westfälische Justizministerium davon aus, dass der Syrer Amad A. den Brand in seiner Zelle am 17. September selbst gelegt hat, um sich umzubringen. Dabei beziehen sie sich au...
Artikel-Länge: 2316 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.