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Jemen braucht Frieden
Gespräche zwischen Kriegsparteien in Schweden. Gefangenenaustausch vereinbart. Rheinmetall umgeht Waffenembargo
André ScheerAuf eine »Botschaft des Friedens« für den Jemen hoffte UN-Sondervermittler Martin Griffiths am Donnerstag in Stockholm zum Auftakt der Gespräche zwischen den verfeindeten Kriegsparteien. Und offenbar konnten sich die Unterhändler tatsächlich bereits auf einen Austausch Tausender Gefangener einigen. »Wir begrüßen diese Vereinbarung zwischen den jemenitischen Parteien und sind bereit, die Transfers von Menschen, die von ihren Familien getrennt wurden, zu unterstützen«, erklärte der Regionaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) für den Nahen und Mittleren Osten, Fabrizio Carboni, am Donnerstag per Pressemitteilung. »Das Abkommen ist ein erster positiver Schritt für den Jemen nach langer Zeit.« Notwendig sei jedoch eine politische Lösung des Konflikts: »Das jemenitische Volk kann nicht länger warten. Der Zeitpunkt zum Handeln war gestern.« Jeden Tag gingen Menschenleben aufgrund von Kämpfen, vermeidbaren Krankheiten, Lebensmittelknapphe...
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