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Showtime im Weißen Haus
Spitzenmanager von BMW, VW und Daimler zur Privataudienz in Washington
Jörg KronauerSie werten ihre Gespräche im Weißen Haus vorsichtig als Erfolg. Drei Spitzenvertreter der deutschen Autoindustrie sind am Dienstag mit US-Präsident Donald Trump und führenden Funktionären seiner Administration zusammengetroffen. Anlass für ihren Besuch in Washington war Trumps Drohung, Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos in die Vereinigten Staaten zu verhängen. Er will damit eine weitere Verlagerung der Kfz-Produktion in die USA erzwingen. Aus demselben Grund hat er bereits durchgesetzt, dass in dem künftigen Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) der US-Wertschöpfungsanteil auf mindestens 75 Prozent angehoben worden ist. In ähnlicher Weise sollen nun auch deutsche Autokonzerne mehr in den USA produzieren. Es sei »sehr, sehr wichtig«, das »Auto- und Autoteilehandelsdefizit« mit der EU auszugleichen, bekräftigte US-Handelsminister Wilbur Ross vor dem Eintreffen des VW-Vorstandsvorsitzenden Herbert...
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