DFB würdigt Proletenkicker
Eine Ausstellung im Deutschen Fußballmuseum zeigt 125 Jahre Arbeitersport mit dem Schwerpunkt 100 Jahre Arbeiterfußball
Oliver Rast»Proletarischer Sport, Arbeiterfußball, seit wann unterstützt der DFB so was?« Olliver Tietz, Geschäftsführer der DFB-Kulturstiftung, lacht kurz auf, sagt dann souverän gegenüber jW: »Satzungsgemäß fördern wir die Erschließung und Vermittlung von Fußballgeschichte.« Zeit- und sportgeschichtliche Aspekte würden im Arbeiterfußball zusammenfließen. Vor allem in den 1920er und 1930er Jahren.
Vom 29. Oktober bis zum 4. November zeigt das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund die Ausstellung »Der andere Fußball. 100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport«. Konzipiert hat diese der Verein »Paderborner Kreis – Arbeiterfußball«. Projektleiter und Vorsitzender ist Eike Stiller. Der Sporthistoriker sagt im Gespräch mit jW: »In langjähriger Vorarbeit haben wir viele Dokumente und Exponate zusammentragen können – ein Teil ist nun in der Ausstellung zu sehen.«
Was ist so interessant an dieser Facette des Sports? »Die Geschichte des Arbeiterfußballs ist vielfach v...
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