Von wegen Freiheit
Dotas neues Album trifft den Nerv der Zeit
Katja Klüßendorf»Soviel Freiheit. Ich bin überfordert. Was mach ich daraus? / Ich such mir einen Yogalehrer, der mir sagt, wann ich einatmen soll und wann aus.« Dieser titelgebende Zweizeiler ist in seiner Ironie und Poesie exemplarisch für Dotas neues Album »Die Freiheit«. Seit fünf Jahren spielt die Band, das sind die Liedermacherin Dota Kehr, Gitarrist Jan Rohrbach, Schlagzeuger Janis Görlich und Patrick Reising, der mit dieser Platte den vormaligen Keyboarder Jonas Hauer ablöste, unter dem Vornamen ihrer Sängerin. In den nuller Jahren veröffentliche Kehr zunächst unter dem Pseudonym »Kleingeldprinzessin« und dann als »Dota und die Stadtpiraten«. »Die Freiheit« ist bereits ihr insgesamt 14. Album, es ist wie alle zuvor bei ihrem selbst gegründeten Label »Kleingeldprinzessin Records« erschienen. Die 38jährige Berlinerin ist gern ihre eigene Chefin.
Waren die ersten Alben noch von brasilianischen Klängen – das Album »Schall und Schatten« (2009) spielte sie mit der Bossa...
Artikel-Länge: 3452 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.