Demonstration zu Ehren von Rosa und Karl: Sicherheit vor Polizeigewalt durch PDS-Aufruf?
Klaus Meinel gehört seit Jahren zu den Organisatoren der traditionellen Berliner Demonstration zur Luxemburg-Liebknecht-Ehrung. jW sprach mit ihm
Karl-Heinz FischerF: Wie ist die Demonstration zustande gekommen, nachdem ab 1990 das Stille Gedenken bevorzugt wurde?
Die Demonstration stand zu keinem Zeitpunkt im Gegensatz zum Stillen Gedenken, ebenso nicht zur Ehrung am Landwehrkanal, die jährlich am 15. Januar stattfindet. Unsere Demonstration war stets friedlich. 1996 prügelte die Polizei erstmals auf dem Friedhofsvorplatz. Danach bekamen einige kalte Füße. Die Demonstration wurde als Chaotenveranstaltung denunziert. Ein Teil der ursprünglichen Leninplatzinitiative zog sich zurück. Da bildete sich ein Bündnis und übernahm die Verantwortung. Der Kern dieses Bündnisses arbeitet bis heute.
F: Wie steht der Landesvorstand der PDS zur Demonstration?
Es gab über die Jahre viel Hin...
Artikel-Länge: 2290 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.