Von heimischem Interieur
Im ehemaligen »Funkhaus Nalepastraße« läuft die »Red Bull Music Academy«
Rafik WillDas »Funkhaus Berlin« im Stadtteil Oberschöneweide hat eine wechselvolle Geschichte. Eine leerstehende Holzfabrik wurde in den 50er Jahren nach Plänen des Architekten Franz Ehrlich zum »Funkhaus Nalepastraße« ausgebaut, dem zentralen Sitz des Rundfunks der DDR. 2005 wurde der Studiokomplex verramscht, er hat inzwischen einige Eigentümerwechsel hinter sich und wird zunehmend zum Ort für Konzerte und andere Events. Aktuell wird an dem historischen Ort die »Red Bull Music Academy«, kurz RBMA, veranstaltet. Die gibt es seit Ende der 90er einmal im Jahr für die Dauer von etwa fünf Wochen in wechselnden Metropolen. Die Orte müssen speziell sein, sagt Many Ameri, einer der Gründer, gegenüber jW, »in Rom waren wir zum Beispiel in einem Kloster, in Madrid war es ein ehemaliger Schlachthof und in Paris ein Museum«. Das Funkhaus an der Spree nennt er »einzigartig«: »Es sind zum Teil die am besten klingenden Räume der Welt, durchaus vergleichbar mit den Abbey Road St...
Artikel-Länge: 4157 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.