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Krieg spielen ist nicht Krieg führen
Bundeswehr warb bei Computerspielmesse Gamescom mit Riesenpostern um Nachwuchs
Dieter SchubertWas macht die Bundeswehr in Mali? Abgesehen von der Sicherung für den Brennstoffnachschub französischer Atomreaktoren fallen da kaum Begründungen ein. Das taugt wenig, um den potentiellen Nachwuchs in die Kasernen zu locken. Vielleicht geht es spielerisch besser, mag man sich im Bendlerblock gedacht haben. Warum also nicht bei der größten Messe der Computerspielbranche Sympathiewerbung für die Militärs machen?
Gesagt, getan: Im Rahmen der Gamescom vergangene Woche in Köln (siehe jW vom 24. August) ließ die Bundeswehr Plakate aufhängen. Inspiriert von der Ästhetik moderner PC- und Konsolenspiele, waren Soldatenbilder zu sehen, garniert mit flotten Sprüchen: »Mehr Open World geh...
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