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Trump sei Dank
Maas entwirft neue USA-Strategie
Jörg KronauerHeiko Maas hat deutliche Worte gefunden. Man könne nicht zulassen, dass Washington »über unsere Köpfe hinweg zu unseren Lasten handelt«; man müsse das transatlantische Verhältnis »neu vermessen«; es gehe, da die EU »zu einer tragenden Säule der internationalen Ordnung« werden wolle, jetzt explizit um eine »balancierte Partnerschaft« mit den USA: Unmissverständlich hat der deutsche Außenminister gestern den Berliner Machtanspruch formuliert.
Reagiert der Minister damit auf die Provokationen, die Strafzölle und die »sekundären Sanktionen« der Trump-Administration? Ja und nein. Nein, denn, so formuliert Maas es selbst, »die USA und Europa driften seit Jahren auseinander« – spätestens seit »die Bindekraft des Ost-West-Konflikts (…) Geschichte« geworden ist. Und es stimmt ja: Deutschland hat mit Erweiterung und Ausbau der EU seit den 1990er Jahren stets auf eine eigenständige Weltpolitik gezielt. Die EU sei »eine Weltmacht im Werden«, ja den Vereinigten Staate...
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