Das Onlineabo der Tageszeitung junge Welt testen: Drei Monate für 18 Euro.
Kapital gegen Staat
Medienkonzerne und Politiker wollen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schwächen. Einige Erfolge haben sie schon erzielt. Wahrhaftigkeit und Qualität leiden darunter
Gert HautschCDU-Mann Rainer Robra schoss den Vogel ab: Im Oktober 2017 verlangte der Chef der Staatskanzlei in Sachsen-Anhalt, dass die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands (ARD) aufgelöst und die einzelnen Anstalten in regionale Sender umgewandelt werden. Nur das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) solle als öffentlich-rechtlicher bundesweiter Kanal erhalten bleiben.
Diesem Vorstoß war im Sommer und Herbst 2017 eine regelrechte Treibjagd gegen ARD und ZDF vora...
Artikel-Länge: 21247 Zeichen
Alle Inhalte jederzeit lesen? Das geht mit dem Onlineabo. Qualitativ hochwertiger Journalismus kostet Geld. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Testen Sie jetzt unverbindlich den Onlinezugang für drei Monate zum Preis von 18 Euro!«
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.