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Beweise gegen Bogotá
Nach Anschlag auf Maduro: Streit zwischen Venezuela und Kolumbien
André ScheerKolumbien hat eine erste Konsequenz aus dem am Sonnabend fehlgeschlagenen Anschlag auf Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro gezogen: Während der Amtseinführung des neuen Staatschefs Iván Duque am gestrigen Dienstag in Bogotá wurde in der Umgebung des Präsidentenpalastes Casa de Nariño der Einsatz von Drohnen untersagt. Mit dieser Maßnahme solle die Sicherheit des neuen Präsidenten gewährleistet werden, teilte die Luftfahrtbehörde am Montag mit. Duque sollte das Amt am Dienstag abend (Ortszeit) im historischen Zentrum der Hauptstadt von seinem Vorgänger Juan Manuel Santos übernehmen. Der wies Vorwürfe zurück, hinter dem Attentat auf Maduro gestanden zu haben. »Ich hatte am Samstag Wichtigeres zu tun. Wir haben meine Enkelin Celeste getauft«, schrieb er am Montag auf Twitter.
Das venezolanische Außenministerium reagierte darauf mit einer offiziellen Stellungnahme. Es sei »zumindest überrasche...
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