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Putschisten unter Zeitdruck
Anschlag auf Venezuelas Präsidenten Maduro: Wollten Attentäter geplante Wirtschaftsreformen verhindern?
André ScheerTausende Menschen sind am Montag in Venezuelas Hauptstadt Caracas gegen den am Sonnabend verübten Anschlag auf Staatspräsident Nicolás Maduro auf die Straße gegangen. Zu der Kundgebung hatte die regierende Vereinte Sozialistische Partei (PSUV) aufgerufen: »Wir appellieren an unser Volk, vereint und wachsam zu bleiben, um, wenn nötig, auf der Straße jeden Versuch des Imperialismus und seiner Lakaien zu vereiteln, das Projekt von Bolívar und Chávez zu beenden.«
Während einer Militärparade auf der zentral gelegenen Avenida Bolívar im Zentrum der Metropole hatten Terroristen versucht, zwei mit Sprengstoff beladene Drohnen auf die Bühne zu lenken, auf der Maduro gerade zu den aufmarschierten Soldaten sprach. Gesteuert wurden beide unbemannten Flugkörper von einem Gebäude aus, das sich über dem Ende der Avenida Bolívar erhebt, wie Innenminister Néstor Reverol später mitteilte. Von dort hatten die Terroristen freien Blick auf die Bühne, um die Drohnen vom Typ »M...
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