Aus Leserbriefen an die Redaktion
Falsch dargestellt
Zu jW vom 25.7.: »Löcher. In Celle und anderswo«
Sigurd Debus’ Leben und Kampf für eine kommunistische Gesellschaft werden in dem Artikel ungenau bzw. verfälscht wiedergegeben. Es stimmt nicht, »dass er mit der RAF nichts zu tun gehabt« habe, wie der Autor behauptet. Sigurd wurde 1942 geboren. Bereits in den frühen sechziger Jahren war er im Umfeld der verbotenen KPD aktiv und (…) von 1967 bis 1970 in der KPD/ML, um sich ab 1971 im neugegründeten Hamburger Aktionszentrum (HAZ) zu organisieren. Anfang der siebziger Jahre kämpfte er in einer bewaffneten Stadtguerillagruppe. 1974 wurde er verhaftet und zu zwölf Jahren Knast verurteilt, u. a. wegen militanter Aktionen gegen das Hamburger Verfassungsamt und das Haus der Industrie. Obwohl er kein Mitglied der RAF war, beteiligte sich Sigurd ab dem 11. Februar ’81 in Hamburg-Fuhlsbüttel an einem Hungerstreik der Gefangenen aus der RAF, um mit ihnen zusammenzukommen. Ab März 1981 wurde Sigurd g...
Artikel-Länge: 6039 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.