Dem Senat auf die Pelle rücken
Streikende der Berliner Vivantes-Service-Gesellschaft machen Politikern Druck
Stefan ThielDer Koalitionsvertrag der Berliner Landesregierung aus SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen beinhaltet ein Versprechen. Dort ist zu lesen: »Die Koalition setzt sich dafür ein, dass Landesunternehmen in Tarifverbünden geführt werden. Sie setzt sich zudem dafür ein, dass auch für Landesunternehmen und ihre Tochterunternehmen, die bisher noch nicht tarifgebunden sind, zügig mit dem Ziel der Beschäftigungssicherung und der Angleichung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) Tarifverträge abgeschlossen werden.«
Um Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) an dieses Versprechen zu erinnern, versammelten sich am Mittwoch rund 80 Streikende der Vivantes-Service-Gesellschaft (VSG) vor dessen Amtssitz. Dort hinterließen sie symbolisch ihr »letztes Hemd« und zogen, unterstützt von studentischen Beschäftigten, die sich ebenfalls in einem Tarifkonflikt befinden, vor das Rote Rathaus. Auch der dort residiere...
Artikel-Länge: 2867 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.