Es pottert!
Das Letzte in Sachen Kino
Jürgen K. KlaußUnd alle! P Es pottert!
Würden Jugendliche in Mediengeschichte unterrichtet, wüßten sie nach zehn Minuten, daß sie in einem durchschnittlichen Film sitzen. J. K. Rowlings Romane sind nicht in der Tradition großer Erzählkunst von Charles Dickens oder Robert L. Stevenson geschrieben, so sehr sie mitunter Anleihen verfertigen. Austauschbare Episoden werden linear erzählt, sonst nichts. Da ihnen diese Kriterien aber nicht vermittelt werden – auch nicht vom eher kritiklosen Werbejournalismus –, nehmen sie Teil am Ereignischarakter, der sie als Zuschauer auf die Höhe der Zeit setzt und Fragen vergessen macht.
Man mag glauben, daß viel an Daniel Radcliffe ali...
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