»Es braucht ein anderes System, den Sozialismus«
Schulen sind marode, doch investiert wird in die Rüstung. Den Zusammenhang zwischen beidem will die SDAJ aufzeigen. Gespräch mit Lena Kreymann
Johannes SupeVor gut einer Woche fand der Bundeskongress der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend, SDAJ, statt. Auf der Konferenz legte der Verband Schwerpunkte für die kommenden zwei Jahre fest; Sie wurden zur neuen Vorsitzenden gewählt. An diesem Samstag besuchten Sie den Berliner Ostermarsch. War das schon Teil der geplanten Aktivitäten?
Auf dem Kongress hat die SDAJ eine neue Kampagne unter dem Motto »Geld gibt es genug – Zeit, es uns zu holen!« beschlossen. Sie zielt darauf ab, klarzumachen, für wen und in wessen Interesse in dieser Gesellschaft Geld ausgegeben wird und wofür wir es eigentlich bräuchten. Genau das kann man auch bei den Ostermärschen aufzeigen: Ganz im Geiste der Aufrüstungsziele der NATO werden weitere Mittel für das Militär zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig fehlen Milliarden für die Bildung und die Sanierung von Schulen, Tausende Jugendliche leben in direkter Armut oder prekären Verhältnissen.
Diese Punkte wollen wir herausstreichen, und ...
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