Im kleinen Roten
Der US-Songwriter Ezra Furman ist eine der interessantesten Figuren der heutigen Musiklandschaft. Zeit für ein Porträt.
Maximilian SchäfferAm 9. Februar erschien Ezra Furmans neues Album »Transangelic Exodus«. Eine knappe Woche später spielte er in Berlin sein einziges Deutschlandkonzert. Maximilian Schäffer nutzte die Gelegenheit und traf den genialischen Künstler. (jW)
Im September 1966 brachte Chevrolet den »Camaro« auf den Markt. Das Sportcoupé war General Motors Kampfansage an die Ford Motor Company, die zwei Jahre zuvor mit ihrem »Mustang« die Herzen Hunderttausender Halbstarker erobert hatte. Ein günstiges, vergleichsweise kleines, aber trotzdem ausgewachsenes Auto, das nicht mit Chrom und Motorleistung geizte, kam gut an, in den USA vor der Ölkrise. Der Camaro war noch etwas mehr »badass« als der Mustang designt. Er sah böser aus, hatte hundsgemeine Rennstreifen und in der Terrorversion »SS« (für Super Sport) sage und schreibe 375 Pferdestärken – ein Auto voller Testosteron, kaum noch ein Pony Car, schon wirklich ein Hengst.
Im September 1986 kam Ezra Furman zur Welt. Nun sitzt er in...
Artikel-Länge: 17063 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.