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Kein Bruch mit Maduro
Venezuelas Kommunisten rufen trotz Kritik zur Wiederwahl des Staatschefs auf. Evangelikaler Pastor wird sein Herausforderer
Modaira Rubio, CaracasTrotz scharfer Kritik an der bisherigen Regierungspolitik unterstützen Venezuelas Kommunisten bei der Präsidentschaftswahl am 22. April Amtsinhaber Nicolás Maduro. Mit großer Mehrheit entschieden das am Sonntag die 215 Delegierten, die aus dem ganzen Land zur 14. Nationalkonferenz der KP Venezuelas (PCV) nach Caracas gekommen waren. Uneingeschränkt ist die Solidarität jedoch nicht: Die Kommunisten übermittelten dem Staatschef ein politisches Dokument, in dem sie ihre Kritik an der bisherigen Amtsführung und Vorschläge für einen Kurswechsel darlegen.
Für die PCV handelt es sich bei der gegenwärtigen Lage in Venezuela nicht um eine »Krise des Sozialismus«, wie von Gegnern behauptet wird. Da das Land nach wie vor kapitalistisch sei, handle es sich um eine Krise des Kapitalismus. Eine revolutionäre Antwort darauf müsse sich an den Interessen des Volkes und nicht der Bourgeoisie orientieren. Details des Dokuments sollten am Montag (Ortszeit) im Rahmen einer Pr...
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