Hoffnung auf Veränderung
Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen im Süden Zyperns ging es vermehrt um Wirtschaftsfragen
Leonie Haenchen, ThessalonikiAuf der Südhälfte Zyperns hat der amtierende Staatschef Nikos Anastasiades die Präsidentschaftswahl für sich entschieden – allerdings nur die erste Runde, weil ohne eine absolute Mehrheit. Am kommenden Sonntag muss er sich deswegen dem von der kommunistischen Partei AKEL unterstützten Lehrer Stavros Malas in der Stichwahl stellen. Mit rund 30 Prozent der Stimmen liegt Malas nur knappe fünf Prozent hinter dem konservativen Amtsinhaber. Ein Rekordtief in der Wahlbeteiligung überschattete die Abstimmung: 28,6 Prozent der Zyprioten waren am Sonntag zu Hause geblieben, obwohl eigentlich Wahlpflicht besteht.
Zentrumspolitiker Nikolas Papadopoulos, der laut Prognosen ebenfalls hätte in die Stichwahl kommen können, ist somit ausgeschieden. Während sich auf der Insel überwiegend ein ähnlicher Wahltrend abzeichnete, hatte der DI KO-Vorsitzende Papdopoulos zumindest in Paphos eine deutliche Mehrheit erlangt – die kleine Hafenstadt liegt ganz im Südwesten des Landes ...
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