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24.01.2018 / Ausland / Seite 2

»Was wir fordern, ist nichts anderes als Gleichheit!«

Seit der Flüchtlingskrise sind Roma im öffentlichen Diskurs Ungarns weniger präsent. Verbessert hat sich ihre Lage nicht. Ein Gespräch mit Jenö Setét

Matthias István Köhler

Seit der verstärkten Fluchtbewegung nach Europa wird in Ungarn nicht mehr über die Roma-Minderheit gesprochen. Hat sich ihre Situation verbessert? Gibt es keine Probleme mehr?

Die Situation hat sich überhaupt nicht verbessert. Die Flüchtlingskrise hat die Aufmerksamkeit von uns abgelenkt. Wir sorgen uns um jene, die jetzt im Fokus des Hasses stehen. Das sind hauptsächlich Flüchtlinge und Muslime. Es macht nicht glücklicher, wenn sie nicht mich, sondern jemand and...

Artikel-Länge: 4509 Zeichen

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