»Kein Nischenthema«
Gegen reaktionäre Frauen- und Familienpolitik von »Demo für alle« und AfD: Feminismus und soziale Frage verbinden. Gespräch mit Nina Eumann
Interview: Markus BernhardtDer rechte Zusammenschluss »Demo für alle« will am Sonnabend ein Symposium in Frankfurt am Main abhalten. Dort soll einmal mehr gegen die Gleichstellung unterschiedlicher Lebensweisen und eine realitätstaugliche Sexualaufklärung an Schulen mobil gemacht werden. Wie gefährlich sind derlei Veranstaltungen?
Tagungen dieser Art sind in ihrer Gefahr keineswegs zu unterschätzen. Als die sogenannte »Demo für alle« die ersten Male gegen die Gleichstellung unterschiedlicher Lebensweisen, feministische Politik und Sexualaufklärung an Schulen protestierte, mochte man noch denken, dass es sich dabei um versprengte Einzelgänger mit absurden politischen Ansichten handele. Dies ist mittlerweile anders. Wir erleben, wie sich evangelikale Christen, selbsternannte »Lebensschützer«, völkische Nationalisten, AfD und extreme Rechte zunehmend vernetzen, um für ein gesellschaftliches Rollback individueller Freiheitsrechte zu trommeln. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück...
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