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Zu den Chefs übergelaufen
Während der Tarifverhandlungen bei VW wechselt Betriebsrat ins Management. Zeichen stehen auf Warnstreik
Stephan KrullIn den sechs Werken der Volkswagen AG in Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Hannover und Emden verhandelt die IG Metall für die gut 100.000 Beschäftigten einen Haustarifvertrag. Die »fairen Forderungen«, so der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh, umfassen die Erhöhung des Entgelts um sechs Prozent für zwölf Monate, eine Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung und die Verpflichtung zur Einstellung von Auszubildenden.
Zur Begründung der Forderungen erklärt die IG Metall in einem Flyer für die Beschäftigten: »Mit Blick auf Inflation, Produktivität und die nötige Umverteilung ist das ein gerechter Ausgleich.« Mehr Geld zur Verfügung zu haben, sei nicht nur persönlich erstrebenswert, sondern tue der gesamten Wirtschaft gut. »Bei Volkswagen haben wir ein faires Forderungspaket geschnürt: Die Beschäftigten wollen Sicherheit, Teilhabe und Gerechtigkeit.« Diese Forderungen seien untrennbar miteinander verbunden und träfen den Nerv der Zeit.
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