Große Erwartungen
In Kuba wird 2018 ein Generationenwechsel in der Führung des Landes stattfinden – der sozialistische Weg bleibt davon unberührt
Volker HermsdorfKuba hat im vergangenen Jahr durch die schweren Verwüstungen des Hurrikans »Irma«, den Konfrontationskurs der US-Regierung, eine seit drei Jahren andauernde Dürreperiode und die neoliberale Gegenoffensive der Rechten in Lateinamerika Rückschläge verkraften müssen. Auch 2018 sollten die Bürger des Landes nicht damit rechnen, »auf Rosen gebettet« zu werden, riet die Zeitung Juventud Rebelde zum Jahreswechsel. Doch für dieses Jahr, in dem sich am 10. Oktober der Beginn des ersten kubanischen Unabhängigkeitskrieges zum 150. Mal jährt, gibt es auch positive Aussichten.
Das innenpolitisch bedeutendste Ereignis ist die Wahl zu den Provinzparlamenten und der Nationalversammlung am 11. März. Sie wurde um zwei Monate verschoben, weil Hurrikan »Irma« die Nominierung der Kandidaten verzögert hatte. Das neue Parlament soll sich nun symbolträchtig am 19. April konstituieren, dem Jahrestag des Sieges über die Invasoren in der Schweinebucht. Dann endet auch die zweite un...
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