Desaster mit Ansage
Tote und Verletzte bei schwerem Brand in indischer Finanzmetropole Mumbai. Spekulation und Umgehung von Vorschriften sind Alltag
Thomas BergerMindestens 15 Tote und mehr als ein Dutzend Verletzte sind die Folge eines Großbrandes in Mumbai am vergangenen Donnerstag. Betroffen war ein Nobelrestaurant in der indischen Wirtschaftsmetropole, die Tragödie gilt als einer der größten Brände in der dichtbesiedelten 25-Millionen-Einwohner-Stadt an der Westküste des Subkontinents in jüngerer Vergangenheit. Über die Ursache gibt es bislang nur Spekulationen. Medienberichten zufolge aber verdichten sich Hinweise darauf, dass illegale Machenschaften, grobe Nachlässigkeit und die bewusste Umgehung von Sicherheitsvorschriften eine Rolle gespielt haben könnten.
Es war Augenzeugenberichten zufolge kurz nach Mitternacht, als das Feuer in dem Restaurant auf der Dachterrasse des früheren Industriegebäudes einer vormaligen Textilmühle im Stadtteil Lower Parel im nördlichen Zentrum Mumbais ausbrach. Ein Großteil der Opfer gehörte zu den Gästen einer Geburtstagsparty, die dort gefeiert wurde. Auch die 28jährige Gastge...
Artikel-Länge: 4978 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.