Rebellion im Iran
Proteste fortgesetzt. Tudeh-Partei sieht Parallelen zum Sturz des Schahs
Auch in der Nacht zum Dienstag haben die Proteste im Iran nicht nachgelassen. Während der englischsprachige staatliche Fernsehsender Press TV am Dienstag morgen von zwölf Todesopfern sprach, nannte die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf den ebenfalls staatlichen Rundfunk IRIB die Zahl von insgesamt 19 Getöteten seit Beginn der Unruhen. Unter den Opfern soll auch mindestens ein Angehöriger der paramilitärischen Revolutionsgarden gewesen sein. Der Parlamentsabgeordnete Hodschatollah Chademi sagte der gewerkschaftsnahen Nachrichtenagentur ILNA, in der Stadt Iseh seien bei Festgenommenen Waffen, Munition und Sprengstoff entdeckt worden. Alleine in der Hauptstadt seien in den vergangenen drei Tagen 450 Demonstranten verhaftet worden, zi...
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