»Offensichtliche Eingriffe in die Pressefreiheit«
Die Journalistengewerkschaft dju in Verdi forderte am Donnerstag klare Regeln für Akkreditierungen von Journalisten. In einer Mitteilung dazu heißt es:
Vor dem Sonderausschuss zum G-20-Gipfel in Hamburg hat die Bundesgeschäftsführerin der Journalistengewerkschaft dju in Verdi, Cornelia Haß, heute politische Konsequenzen und eine ernsthafte Aufarbeitung des Umgangs mit den Medien gefordert. Sie warnte davor, »die offensichtlichen Eingriffe in die Pressefreiheit seitens der Behörden und den skandalösen Umgang mit personenbezogenen Daten von Journalistinnen und Journalisten mit weißer Salbe zuzukleistern«. Die Verantwortlichen von Bund und Land spielten Katz und Maus und würden sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. »So haben wir uns die Aufklärung im Zusammenhang mit dem Entzug der Akkreditierungen von Journalistinnen und Journalisten nicht vorgestellt«, sagte Haß. »Es gibt immer noch mehr Fragen als Antworten.«
Das Bundespresseamt habe mit der...
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