Ganz im Sinne von RWE
Der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Die Linke) kommentierte am Montag Äußerungen des NRW-Ministerpräsidenten zur Stillegung des belgischen AKW Tihange:
Block 2 des AKW Tihange und Block 3 des AKW Doel müssen schnellstens vom Netz. Dass NRWs Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) den Druck auf die Bundesregierung erhöht, um dieses Ziel zu erreichen, ist richtig. Die Super-GAU-Risiken von Tihange und Doel mit der Klimakatastrophe vom Typ Braunkohle bekämpfen zu wollen, ist absurd und könnte direkt als Marketingvorschlag aus der RWE-Zentrale stammen. Laschets Politik ist wenig überzeugend und durchschaubar. Jedes Mittel scheint ihm recht, um RWE und die Braunkohle zu fördern. Dafür wird in NRW der notwendige Ausbau der Windenergie ausgebremst, und jetzt erklärt er die Braunkohle zum Heilsbringer für den belgischen Atomausstieg.
Das bundesweite Free-Mumia-Netzwerk teilte am Montag mit:
Das juristische Verfahren des in den USA inhaftierten Journalisten u...
Artikel-Länge: 3465 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.