Aus Leserbriefen an die Redaktion
Generationenvertrag
Zu jW vom 6. Dezember: »Rentenlücke in einem reichen Land«
Im letzten Monat gab es eine Information über die mögliche Rentenanpassung 2018. (…) Vorgesehen sei eine Erhöhung der Renten im Westen um 3,09 Prozent und im Osten um 3,23 Prozent. Was das bedeutet, wurde anhand des sogenannten Eckrentners ermittelt. Diesem wird unterstellt, dass er 45 Jahre jeweils so viel verdient habe wie alle Arbeiter und Angestellten im Durchschnitt des betreffenden Jahres (2017 waren das knapp 3.100 Euro). (…) Viele reale Rentner dürften eine Rente weit unter der des »Eckrentners« bekommen. Das betrifft vor allem jene, die nur niedrig bezahlte Jobs bekamen, längere Zeit arbeitslos waren oder einfach aus dem Osten kommen. Die »Eckrentnerin« spielt in all den Meldungen und Statistiken keine Rolle. Wahrscheinlich nicht zu Unrecht, schließlich verdienen Frauen in diesem Land rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Und 20 Prozent weniger Lohn bed...
Artikel-Länge: 5941 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.