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14.12.2017 / Schwerpunkt / Seite 3

Fass ohne Boden

Prestigeprojekte im Entwicklungsland BRD

Katrin Küfer

Das Megabauprojekt Stuttgart 21 erweist sich für die Bahnaufseher immer mehr als Alptraum. So lässt jetzt ein Gutachten der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) und des Ingenieurbüros Emch und Berger aufhorchen, wonach die Bauarbeiten mit 7,6 Milliarden Euro mehr als drei Milliarden Euro mehr kosten sollen als bisher offiziell veranschlagt. Noch vor wenigen Jahren hatten die Befürworter des Projekts zur Beruhigung der Skeptiker als Obergrenze für die Baukosten einen Betrag von 4,5 Milliarden Euro genannt. Der Bundesrechnungshof befürchtet gar, dass am Ende Kosten von rund 10 Milliarden Euro an der bundeseigenen Deutschen Bahn und den öffentlichen Kassen hängenbleiben. Als neuer Termin für die Fertigstellung des Projekts wurde jetzt das Jahr 2024 genannt. Ursprünglich hatten die Betreiber den baustellengeplagten Stuttgartern eine Inbetriebnahme ab 2021 versprochen.

»Stuttgart 21 war von Anfang an absolut fragwürdig, viel zu teu...

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