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09.12.2017 / Geschichte / Seite 15

Rücksichtslos verheizt

Die 8. italienische Armee kämpfte Ende 1942 an der Seite der Wehrmacht gegen die Sowjetunion. Ihre Zerschlagung beförderte den Sturz Mussolinis

Gerhard Feldbauer

Die Niederlage des deutsch-italienischen Afrikakorps unter Feldmarschall Rommel bei El Alamein im Oktober/November 1942 und die folgende Niederlage der Hitlerwehrmacht im Januar 1943 bei Stalingrad leiteten die Krise des Faschismus in Italien ein. Weniger bekannt ist, dass dazu der Untergang der italienischen 8. Armee, der sogenannten Armata Italiana in Russia (ARMIR), auch als Ostarmee bekannt, im November/Dezember 1942 beitrug.

Gemäß dem mit Hitler 1939 geschlossenen »Stahlpakt« musste Mussolini beim Überfall auf die UdSSR Hilfsdienste leisten. Der »Duce« (ital. Führer) schickte zunächst drei Divisionen an die Ostfront, die im Sommer 1942 um weitere acht (Hitler hatte 20 gefordert) auf etwa 230.000 Mann aufgestockt wurden. Die italienischen Truppen sollten die schweren deutschen Verluste in der Schlacht vor Moskau und beim Vordringen auf Stalingrad ausgleichen. Zusammen mit den Verbänden aus Ungarn und Rumänien hatte die ARMIR im Bestand der Heeresgrupp...

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