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Erdogan provoziert in Athen
Türkischer Präsident stellt Vertrag von Lausanne zur Grenzziehung mit Griechenland in Frage
Alexandra Amanatidou, AthenDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in den vergangenen Tagen Griechenland besucht. Am Donnerstag war er in Athen und am Freitag in der nordgriechischen Stadt Komotini, wo eine muslimische Minderheit lebt. Es war die erste Visite eines türkischen Staatspräsidenten seit 65 Jahren und wurde vom griechischen Premierminister Alexis Tsipras als »ein positiver Schritt nach vorne« bezeichnet.
Im Zentrum der Diskussionen stand der Konflikt in Zypern, die Flüchtlings- und Sicherheitspolitik in der Ägäis-Region und die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Letztere sind spätestens seit dem Putschversuch am 15. Juli 2016 und der folgenden Repressionswelle in der Krise.
Bei der gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag wurde von einer »Modernisierung« der Staatsbeziehungen zwischen den beiden Nachbarländern gesprochen. Man wolle dafür...
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