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Mit Macron die SPD erneuern
Auf Bundesparteitag begeistern sich Sozialdemokraten für EU und französischen Präsidenten. Soziale Anliegen im Hintertreffen
Johannes SupeWer in den Sitzungssaal des SPD-Bundesparteitags will, muss zunächst an einigen Dutzend Gründen gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der Partei vorbei. Unter der Überschrift »Gründe gegen die Groko« sind hier etliche Zettel an eine Stellwand geklebt. Der AfD käme bei einer erneuten Koalition aus SPD und Unionsparteien die Rolle der Oppositionsführerin im Parlament zu, heißt es auf einem Blatt, auf einem anderen steht schlicht »Versprochen ist versprochen«. Besonders zutreffen dürfte die Aussage »Sozialismus geht nur gegen die CDU«.
Doch die Gruppe von Jusos, die die Aktion betreut, wirkt am Freitag mittag nur noch wenig motiviert. Heute seien nur noch wenige Botschaften dazugekommen, sagt eine junge Genossin aus Leipzig. Ganz überraschend ist das nicht: Am Vorabend hatte eine große Mehrheit der sozialdemokratischen Delegierten den Antrag angenommen, sich auf Gespräche mit CDU und CSU einzulassen. Nun, und das weiß auch die Jungsozialistin, ist eine er...
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