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08.12.2017 / Thema / Seite 12

Aufstand gegen die Besatzung

Vor 30 Jahren begann im Gazastreifen die erste Intifada. In der Folge wurde die PLO unter der Führung Jassir Arafats von Israel anerkannt – einen palästinensischen Staat aber gibt es bis heute nicht

Knut Mellenthin

Im Dezember 1987 löste ein schwerer Verkehrsunfall im Gazastreifen einen Aufstand aus, der bis 1991 oder nach anderer Sichtweise sogar bis 1993 anhielt. Die Palästinenser bezeichneten ihre vielfältigen Widerstandsaktionen als »Intifada«. Seit einer ähnlichen Protestbewegung, die am 29. September 2000 begann, spricht man von der ersten und der zweiten Intifada.

Die offizielle Version Tel Avivs lautet: Am 8. Dezember 1987 habe ein Israeli die Kontrolle über seinen Lkw verloren und ein entgegenkommendes Fahrzeug gerammt, in dem sich palästinensische Arbeiter aus dem nahegelegenen Flüchtlingslager Dschabalija befanden. Vier von ihnen wurden bei dem Zusammenstoß getötet. Dass es sich wirklich nur um einen Unfall handelte, wurde von palästinensischer Seite sofort bestritten. Unterschiedlich wird auch die Frage beantwortet, ob es sich um einen zivilen Lastkraftwagen oder einen Lkw der israelischen Besatzungstruppen gehandelt habe.

Kurz nach dem Unfall griff...

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