Hotdesking und Seedcamp-Beschleuniger
Googles Auswahlmaschine in der Nachbarschaft
Stefan KleinMan kann sich einen »Google-Campus« als umgedrehten Trichter vorstellen. Anlaufpunkt ist das Café im Erdgeschoss. Man muss Mitglied werden, um hineinzukommen. Eine Aufnahmebestätigung kann man aber am Eingang erhalten, und die Mitgliedschaft ist in der Grundversion kostenlos. Im Google-Campus London sollen seit der Gründung 2012 über 70.000 Besucher beigetreten sein, wie James Cook, Technologieredakteur bei Business Insider UK, berichtet. Im Café gibt es eine sehr schnelle WLAN-Verbindung – angeblich die schnellste Londons – und recht teure Biogerichte.
Das Café ist der Mittelpunkt der Einrichtung. Reihen von harten, eckigen Holzsitzen und eine knappe Zahl Steckdosen führten dazu, dass man ständig abgelenkt werde, anstatt Arbeit zu erledigen. Laut Cook ist es für die Besucher fast ausgeschlossen, dort einen Tag zu verbringen, ohne jemandes Visitenkarte zu bekommen. Wer keine Kopfhörer trägt, wird angesprochen. Laptops sind ständig zur Seite gedreht, um...
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