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Rechter Bedrohung getrotzt
Antifakongress im Münchener DGB-Haus: Rund 600 Menschen besuchten die Tagung. Draußen hetzte ein AfD- und Pegida-Mob, geschützt von der Polizei
Sebastian Lipp, MünchenFür die Veranstalter war die Tagung ein Erfolg – gerade vor dem Hintergrund des Kampfes um die Räumlichkeiten im Vorfeld. Ursprünglich hatten sie mit 200 Teilnehmern gerechnet. Tatsächlich haben sich rund 600 Personen am vielfältigen Programm des Antifa-Kongresses Bayern am Wochenende im Münchner Gewerkschaftshaus mit rund zwei Dutzend Workshops, Vorträgen, Exkursionen und Podiumsdiskussionen beteiligt. Es sei gelungen, mit Gewerkschaftern, Friedensbewegten, jungen Antifas, Autonomen und anderen Gruppen ein sehr heterogenes Publikum anzusprechen, sagte Matthias, ein Sprecher des Vorbereitungskreises, am Sonntag gegenüber jW. Er will aufgrund der heftigen Drohungen, die von Rechten vor und während der Veranstaltung ausgingen, seinen vollen Namen nicht in der Zeitung sehen.
Auf der Straße vor dem DGB-Haus hielt die Münchner Pegida das gesamte Wochenende über eine Dauerkundgebung gegen den Kongress ab. Auf eine riesige Videoleinwand hatten die Rechten eine e...
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