»Zwangsarbeit in Deutschland verbieten«
Im Gefängnis besteht noch immer eine Arbeitspflicht. Auf die Situation der Inhaftierten will ein Bündnis aufmerksam machen. Gespräch mit Bärbel Knorr
Markus BernhardtAm 7. November finden in Berlin die »Aktionstage Gefängnis« statt. Worum geht es dabei?
Die »Aktionstage Gefängnis« sollen das Leben und die damit verknüpften Probleme hinter Gittern sichtbar machen. Vor einiger Zeit hat sich das gleichnamige Bündnis gegründet, in dem zahlreiche Vereine und Organisationen tätig sind, insgesamt eine ganz bunte Mischung. Wir wollen, nach französischem Vorbild, auch die Vernetzung und Organisierung derjenigen Initiativen, Gruppen, Verbände und Einzelpersonen fördern, die Gefangene bei der Wahrnehmung ihrer Interessen unterstützen und sich strafvollzugspolitisch engagieren. Die »Aktionstage Gefängnis« knüpfen an die Tradition der »Journées Nationales Prison«, JNP, in Frankreich und Belgien an. Es sollen strukturelle Probleme thematisiert und insgesamt soll auch die gesellschaftliche und politische Funktion von Strafe und Gefängnis kritisch hinterfragt werden. Am 7. November finden die ersten »Aktionstage Gefängnis« in Deutsch...
Artikel-Länge: 4219 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.