Alles bleibt, wie es wird
Ein Rückblick auf das Filmfestival »dokumentART«, das am Dienstag in Neubrandenburg endete
F.-B. HabelViele freiwillige Helfer, darunter Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, ermöglichen das renommierte, aber unterfinanzierte Neubrandenburger Filmfestival »dokumentART«. Zum 26. Mal wurde es in diesem Jahr vom Latücht Film und Medien e.V. ausgerichtet. Mit einem neuen Profil, das im Namenszusatz »films & future« zum Ausdruck kommen soll. Dass nur der die Zukunft gestalten kann, wer Vergangenheit und Gegenwart verstanden hat, ist den Festivalmachern klar, und so haben sie entsprechende Filme durchaus nicht ausgeklammert, womit das »komplett neue Profil« allerdings schwer erkennbar ist. Es bleibt alles, wie es wird.
Festivalleiterin ist seit diesem Jahr die Filmkritikerin Yun-hua Chen, die aus Taiwan stammt, in Schottland in Filmwissenschaften promovierte und in Berlin lebt. Sie legt Wert darauf, dass wieder mehr Animations- und Kurzspielfilme in den nach wie vor vom Dokumentarfilm dominierten Wettbewerb eingeladen werden. Schließlich war Neubrandenburg einst ...
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