Sprints mit Ei
Rugby-Häppchen für die Werbepause: Eine Traditionssportart soll vermarktet werden
Oliver RastBeim Rugby raufen kräftige Kerls auf dem Platz um ein Ei, das ist normal. Reibereien gibt es in jüngster Zeit aber auch abseits des Platzes zwischen Klubs und Deutschem Rugby-Verband (DRV): Gerungen wird hier um Spielvarianten und Vermarktungsstrategien.
Das klassische Rugby ist mit seinen je 15 Akteuren eine taktisch komplexe, oft unübersichtliche Angelegenheit mit Standardformationen wie »Gedränge« oder »Paket«. Zweimal 40 Minuten lang versuchen ineinander verkeilte Kontrahenten einander zu schieben, um das Ei für das eigene Team zu erobern. Um zu punkten, muss das Spielgerät per Lauf- und Passspiel über die gegnerische Mallinie befördert werden. Der deutsche Meister wird nach langer Hin- und Rückrunde unter den vier erfolgreichsten Klubs ermittelt. Das sei alles zu wenig TV-gerecht und zuschauerfreundlich, meinen »Rugby-Reformer«.
Als populärer gilt eine Variante mit nur jeweils sieben Akteuren auf dem Großfeld. Dieses »7er-Rugby« ist ein Turniersport....
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