Wenig Grund zur Hoffnung
Trump gegen Teheran
Knut MellenthinSeit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar erscheinen die USA weltweit zunehmend isoliert. Durch die Kriegsrede gegen den Iran, die der Präsident am Freitag hielt, hat sich dieser Trend noch verstärkt. »Wir sind besorgt angesichts der möglichen Auswirkungen«, bekundeten die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Deutschland und Großbritannien noch am selben Tag in einer gemeinsamen Erklärung.
Das Wiener Abkommen mit dem Iran, das Trump schon während des Wahlkampfs schärfstens abgelehnt hatte und das er offenbar demontieren will, sei »in unserem gemeinsamen nationalen Sicherheitsinteresse«, heißt es in der Stellungnahme der drei europäischen Regierungen. Die für die Überwachung nuklearer Anlagen zuständige Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) habe mehrfach bestätigt, dass der Iran seine Verpflichtungen aus dem Abkommen – englisch abgekürzt JCPOA – erfüllt. »Wir ermuntern daher d...
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