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Diaspora springt ein
Puertoricaner in den USA unterstützen ihre Landsleute nach Hurrikan »Maria«
Jürgen HeiserDie Bevölkerung der Karibikinsel Puerto Rico, die am 20. September durch das Wüten von Hurrikan »Maria« in eine Katastrophe gestürzt wurde, erhält aktuell ihre wichtigste Unterstützung durch private Initiativen aus den USA. Das sagte die Bürgermeisterin der Hauptstadt San Juan, Carmen Yulín Cruz, in einem Interview des US-Senders MSNBC. Den Kurzbesuch von US-Präsident Donald Trump auf der Insel am vergangenen Dienstag nannte sie ein reines »Public-Relations-Ereignis«. Sie hob hervor, vor allem hätten jetzt US-Bürger und private Organisationen aus den gesamten Vereinigten Staaten »ihre Hilfe für Puerto Rico intensiviert«.
Zuvor hatte das vom Tropensturm »Irma« selbst stark verwüstete Kuba den puertoricanischen Behörden Hilfe offeriert, unter anderem durch Entsendung eines mobilen Krankenhauses samt Ärzten. Doch Puerto Ricos Offizielle reagierten nicht auf dieses Angebot. Sie konnten es genauso wenig annehmen wie die von den Vereinten Nationen bereitgestell...
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