In der Haider-Falle
In Österreich wurde die politische Entwicklung in der Bundesrepublik bereits vor Jahren vorweggenommen
Simon Loidl, WienAuf 13 Prozent für die FPÖ würde er einen trinken, sagte der sozialdemokratische Wiener Bürgermeister am Montag in Reaktion auf den Erfolg der AfD bei den Bundestagswahlen. In der Tat: Würden die rechten Freiheitlichen bei den Nationalratswahlen am 15. Oktober ähnlich abschneiden wie ihre bundesdeutsche Schwesterpartei, wäre dies für die hiesige politische Konkurrenz ein Grund zum Jubeln. Bei den letzten Wahlen im Herbst 2013 erreichte die FPÖ 20,51 Prozent, Meinung...
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