Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Pessimistische Prognose
IWF kritisiert EU-Kürzungspolitik
Simon ZeiseMit Bravour ist es Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gelungen, die Euro-Krise im Bundestagswahlkampf totzuschweigen: Keine Debatte im Parlament über eine Beteiligung an Bankenrettungsprogrammen in Griechenland, kein Wort über die mehr als 900 Milliarden Euro an faulen Krediten, die in den Bilanzen der Geldhäuser in der Euro-Zone stehen.
In Brüssel werden hinter den Kulissen die Zügel angezogen. Die Wirtschaftsunion soll über einen eigenen Finanzminister samt Budget verfügen, ein Europäischer Währungsfonds soll dafür sorgen, dass der IWF aus Washington nicht die von Deutschland favorisierten Kürzungspläne durchkreuzt.
Der Spiegel zitierte am Dienstag aus einem IWF-Papier, in dem die Autoren den EU-Bürokraten sinngemäß darlegen, wenn sie in zukünftigen Krisen auf die Präsenz aus Washington Wert legten, sollten sie sich am Riemen reißen. Die Eur...
Artikel-Länge: 2685 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.