»Maria« verwüstet Puerto Rico
Die US-Inselkolonie wurde erneut von einem Wirbelsturm heimgesucht
Jürgen HeiserZehn Stunden lang tobte Hurrikan »Maria« am Mittwoch über der karibischen US-Kolonie Puerto Rico. Der mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern auf den östlich der Dominikanischen Republik liegenden Inselstaat treffende Wirbelsturm drückte große Flutwellen in die Küstengebiete, auf die ausgedehnte Wolkenbrüche folgten. Das Nationale Hurrikanzentrum der USA hatte zwar vor »zerstörerischen Sturzfluten« gewarnt, die Bevölkerung war jedoch auf die teilweise meterhohen Überschwemmungen ihrer Ortschaften nicht vorbereitet.
Wie das Hurrikanzentrum weiter meldete, erreichte »Maria«, mit der Kategorie 4 von Südosten kommend, am Mittwoch früh um 6 Uhr Ortszeit zuerst den Küstenort Yabucoa sowie die beiden nur schwach besiedelten Nebeninseln Vieques und Culebra. Mehr als 50.000 Einwohner waren bereits nach Hurrikan »Irma«, der jün...
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