Konfliktscheue Politikerinnen
Beim Berliner Sozialgipfel wurde über Löhne, Renten und Mieten diskutiert
Wolfgang PomrehnDie Bundestagswahl rückt näher, und damit ist es auch Zeit, den Vertretern der Parteien auf den Zahn zu fühlen. In Berlin tat das am Dienstag abend im Rahmen des achten Berliner Sozialgipfels die regionale Gliederung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen wie dem Berliner Mieterverein, dem Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Volkssolidarität. Gekommen waren die vier lokalen Spitzenkandidatinnen der im Bundestag vertretenen Parteien: Petra Pau (Die Linke), Monika Grütters (CDU), Lisa Paus (Die Grünen) sowie Eva Högl (SPD). Die Fragen des Abends drehten sich unter anderem um Altersarmut, Mindestlohn, Mieten sowie um die Integration von Flüchtlingen.
Kontroverse Themen, sollte man meinen, doch leider wurden Meinungsverschiedenheiten meist umschifft. Am lebhaftesten wurde es noch, als die SPD-Kandidatin der Konkurrentin von der Union vorhielt, gemeinsam verabredete Verbesserungen des Mietrechts seien nicht z...
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